Fanfiction


 

 






Einleitung

Emilia ist 16 und kommt eigentlich aus Deutschland, doch ihre Sommerferien verbringt sie mit ihrer Familie in England. Dort macht sie viele Erfahrungen und lernt neue Leute kennen, darunter ist auch jemand besonderes... 


Charaktere


Emilia, 16 























 






Jess, 14 









Eltern, Markus & Stefanie
























Harry, 20






























Niall, 20



























 Louis, 22






























Zayn, 21
































Liam, 20




























Freundin, 15, Scarlet

















Freundin, 16, Grace
























Freundin, 16, Phoebe
























Freund, 17, Jack




















Freund, 16, Brad
























Freund, 15, Corey
























Chapter 1



’Change, change your life…’, höre ich über mein Handy. Das Lied ist einfach nur wunderschön… 






           

















Eigentlich sind alle Lieder von Little Mix toll, doch meine Lieblingsband wird immer One Direction bleiben! Ich bin ein riesiger Fan der Jungs und bin hoffnungslos in Niall verliebt. Er ist einfach perfekt!!

Als wir ankommen, parken wir in einem großen Parkhaus und fahren mit dem Aufzug in eine Eingangshalle. Meine Eltern klären alles ab, bis wir endlich die Zimmerschlüssel bekommen. Meine Schwester Jess ist als Erste am Zimmer und kann sich das beste Bett aussuchen. Sie ist 14 und auch ein großer Fan der Jungs. Als ich ankomme, hat sie sich schon längst ein Bett ausgesucht. Wow, unser Zimmer ist riesig, fast wie eine kleine Wohnung. Am besten ist, dass alles so modern eingerichtet ist. Ich bin überglücklich und meinen Eltern scheint es zum Glück  auch zu gefallen.

Ich gehe erstmal ins Bad und mache mich frisch von der langen Fahrt. Jogginghose und einen Pullover anziehen, Haare locker zusammenbinden und fertig.

























Ich lege mich auf mein Bett, das direkt an einem riesigen Fenster steht. Der Ausblick ist fantastisch! Es fühlt sich an wie Stunden, in denen ich mir London von oben anschaue, doch als der Rest meiner Familie endlich fertig ist, gehen wir runter zum Essen. Es gibt ein Buffet mit verschiedenen Sachen. Ich esse Nudeln mit einem kleinen Salat.



















Nach dem Essen ist es draußen schon dunkel geworden und da wir müde sind, gehen wir alle schlafen.




Chapter 2
 

Am nächsten morgen werde ich von warmen Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster scheinen, geweckt. Ich schaue nach draußen… Es sieht nach einem schönen Tag aus! Ich springe auf und renne in das Badezimmer.Die anderen schlafen noch. Ich beeile mich, denn ich will unbedingt raus und London erleben.Ich flechte mir meine Haare zu einem Zopf zusammen und ziehe etwas Lockeres an, jetzt fehlt nur noch meine Sonnenbrille.





Als ich wieder aus dem Bad gehe, steht Jess vor mir. Sie ist wach geworden. „Wo willst du denn schon hin?“, fragt sie. „Ich gehe mal ein bisschen raus… Mich umschauen und so.“, gebe ich als Antwort. Jetzt muss ich sie bestimmt mitnehmen, aber naja, zusammen macht es wahrscheinlich mehr Spaß. „Du kannst mitkommen, aber beeil dich!“, füge ich noch schnell hinzu.

Während meine Schwester im Bad ist, suche ich meine Sachen zusammen. Handy in die eine Hosentasche und ein wenig Geld in die andere. Den Zimmerschlüssel gebe ich gleich Jess. Während ich meine Schuhe anziehe, kommt sie auch schon aus dem Bad gestürmt. „Ich hab mich echt beeilt!“, sagt sie. Ich nicke kurz und gebe ihr die Schlüssel. Sie zieht hastig ihre Schuhe an und ich schreibe noch schnell einen Zettel für unsere Eltern: ’Wir sind London erkunden :) Haben Handy und Schlüssel dabei! Macht euch keine Sorgen! ;)’


Endlich fertig gehen wir beide aus dem Hotel und einfach ein bisschen die Straßen entlang. Eine richtige Sightseeing-Tour wollten unsere Eltern mit uns später gemeinsam machen, also holen wir uns schnell ein kleines ’Frühstück’ bei Starbucks. Wir gehen in den kleinen, hübschen Laden und stellen uns an. 





Viel ist hier nicht los. Ich sehe nur ein paar Leute an Tischen und vor uns in der Schlange ist ein junges Paar. Ich schaue mir gerade die Karte an, als mich Jess antippt und meinen Namen sagt. Ich drehe mich verwundert um und sehe drei Jungen. Sie wollen anscheinend an uns vorbei. Ich gehe ein bisschen zur Seite und gucke sie an. Meine Augen bleiben bei dem letzten Jungen stehen. Seine Augen! Ich liebe blaue Augen und seine sind einfach nur wunderschön. 





Ich stehe dort und kann nicht anders, als ihn anzustarren. Jess schubst mich ein Stück nach vorne. Oh, wir sind schon längst dran! Ich werde rot und richte meinen Blick auf den Boden während ich bestelle. Jess bezahlt und wir verschwinden schnell. Ich wage noch einen Blick über meine Schulter, bevor ich durch die Tür gehe und da ist er wieder. Jetzt stehen sie auch in der Schlange. Er schaut zu mir, lächelt kurz und wendet sich dann wieder nach vorne. Wow, mein erster Tag in London und schon treffe ich einen süßen Jungen! Langsam schlendere ich hinter Jess her, die sichtlich genervt ist.

Wir gehen ein Stück und kommen an einen kleinen Platz.



„Wir können uns doch hier hinsetzen, oder?“, meint Jess. Ich nicke und wir setzen uns an den Brunnen.

Nachdem wir fertig gegessen haben, sehen wir ein paar Andere in unserem Alter, es sind 3 Mädchen. Sie kommen uns sehr nett und sympathisch vor und da wir sowieso nicht wissen, was wir als nächstes machen sollen, gehen wir zu ihnen und sprechen sie an. „Hey, is it okay if we sit with you?”, fragt Jess “Yeah, sure!”, bekommen wir als Antwort von einem der Mädchen. Sie rücken ein bisschen zusammen und wir setzen uns zu ihnen. Während wir uns gegenseitig vorstellen, wird uns schnell klar, dass wir uns doch ziemlich ähnlich sind. Scarlet ist 15 und die anderen beiden, Phoebe und Grace, sind 16. Sie kommen alle hier aus London und lieben One Direction genauso wie wir! Sie schlagen vor, den Vormittag in einem Park zu verbringen und wir sind damit natürlich einverstanden.

Wir machen uns bereit aufzubrechen, doch Scarlet hält uns auf: „Wait, we can’t go now! We have to wait for Phoebe’s brother.“ Phoebe ist das blonde Mädchen und sie stimmt Scarlet zu: „Right… I forgot him!” Sie lächelt kurz und klärt uns auf: “My brother and his friends were here too, but they wanted to go to Starbucks and buy some drinks for us. We have to wait for them, okay?” Ich starre Phoebe an. Der Junge bei Starbucks war ihr Bruder!? Oh Mann, habe ich Glück! Dann können wir den Tag mit ihnen verbringen! Ich denke an seine blauen Augen und damit auch ein bisschen an Niall. Doch für jetzt muss ich realistisch bleiben und einfach versuchen, nicht mehr an ihn zu denken, wenigstens für heute…

Als die Jungs dann wiederkommen, machen wir uns auf den Weg. Ich bin aufgeregt, aber versuche es mir nicht anmerken zu lassen. Ich glaube, er hat mich noch nicht wiedererkannt…

Scarlet, Phoebe und Grace führen uns durch London, bis wir mitten in einem wunderschönen Park stehen. Er ist voller Bäume und Blumenwiesen und es gibt viele Möglichkeiten um Sport zu treiben. Mitten durch den Park fliest ein Fluss, links davon ist ein Fußballplatz, daneben kann man Basketball spielen und auf der anderen Seite ist eine riesige Wiese.





Wir suchen uns einen schattigen Platz an dem wir überlegen, was wir als nächstes machen wollen und albern ein bisschen herum. Es wird viel gelacht und wir geben uns untereinander Spitznamen. Sie nennen mich Lia, …

„Oh, we forgot to introduce you to the boys!”, ruft Scarlet dann. Das erledigt sie gerade noch schnell. Phoebe’s Bruder heißt Jack und ist mit 17 der Älteste unserer kleinen Gruppe. Die anderen Beiden heißen Corey und Brad und sind 15 und 16 Jahre alt. Wir verstehen uns alle super! Die Jungs sind echt nett und lustig. Sie machen viele Späße und bringen uns oft zum Lachen. Jack scheint am Anfang etwas schüchtern zu sein, aber das passt irgendwie zu ihm. Ab und zu lächeln wir uns zu, aber sonst passiert nichts.

Nach einer Weile fangen die Jungs an, Fußball zu spielen. Erst schauen wir ihnen zu, aber dann gehen wir zum Fluss, setzen uns ans Ufer und tauschen Nummern aus. Bis mein Handy klingelt: „Hallo?“, sage ich. „Hi Emilia, ich wollte mal wissen wo ihr seid?“ Meine Mom… Ich kläre alles mit ihr und dann müssen wir uns leider von den Anderen verabschieden. „See you soon!“, rufen sie uns hinterher. Wir wollen uns auf jeden Fall wiedersehen! „Wo gehen wir jetzt hin?“, fragt Jess. Ich erzähle ihr, dass wir uns am Big Ben mit unseren Eltern treffen und mit der Sightseeing-Tour beginnen wollen.

London ist wirklich toll! Wir sehen den Big Ben, Buckingham Palace, die Tower-Bridge und fahren eine Runde im London Eye! 







 

 


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